• Martina

    8 Tipps für das Bewerbungsgespräch - Teil 2

    8 Tipps für das Bewerbungsgespräch - Teil 2




    Inzwischen weißt du wie du dich gut auf das Gespräch vorbereiten kannst, und wie du dich kleiden solltest. Umgangsformen, Smalltalk und Getränke haben wir auch besprochen. Hier folgen 4 weitere Tipps, wie du das Gespräch am besten meistern kannst:

    Körpersprache und Rhetorik

    Körpersprache und Rhetorik


    Während du sprichst
    , haben Personaler*innen Zeit dich zu studieren. Wie sitzt du? Wie ist dein Blickkontakt? Wie ist deine Mimik? Wie wirkt deine Sprache? Aufgeregte Menschen sprechen oft viel zu schnell, und manchmal wird die Stimme dabei ungewohnt hoch. Das schnelle Sprechen wird dann sehr schnell unverständlich. Personaler*innen wissen, dass du möglicherweise aufgeregt bist und werden es dir auch nicht übelnehmen. Trotzdem: achte auf eine klare Aussprache!

    Notizen

    Notizen

    Bring einen Block und einen funktionierenden Stift mit. Im Laufe des Gesprächs kann es sehr hilfreich sein, interessante Punkte oder spontane Fragen zu notieren, um weder dein Gegenüber zu unterbrechen noch Gefahr zu laufen die Frage zu vergessen. Außerdem signalisieren Notizen Interesse.
    Trotz Digitalisierung kommen Tablets und Smartphones für Notizen bei den meisten Personalern nicht ganz so gut an. Ob dies daran liegt, dass man mit diesen Geräten das Gespräch aufzeichnen kann, oder weil es möglicherweise die persönliche Kommunikation stört, lasse ich an dieser Stelle einfach offen.

    Fragen

    Fragen

    Auf die üblichen Fragen nach Stärken und Schwächen solltest du individuelle Antworten parat haben. Auswendig gelernte Antworten aus den üblichen Ratgebern kennen die Personaler*innen schon zur Genüge. Zeige deine Einzigartigkeit!
    Wenn du es möchtest, kannst du auch Fragen für den Smalltalk provozieren. Beispiel: Du erwähnst bei deinen Hobbies nicht nur „kochen“, sondern deine Leidenschaft zur asiatischen Küche.
    Und irgendwann kommt der Moment wo du Fragen stellen kannst. Nicht irgendwelche, sondern für die angebotene Stelle relevante Fragen. Bereits vor dem Gespräch solltest du dir verschiedene Fragen überlegt haben. Einige davon werden im Gespräch bereits beantwortet, andere Fragen kommen im Laufe des Gesprächs erst auf.

    Verabschiedung

    Verabschiedung

    So, fast geschafft. Falls dein Gesprächspartner die weiteren Schritte im Bewerbungsprozess nicht erklärt hat, kannst du danach fragen. Lächle, bekräftige deinen Wunsch für das Unternehmen arbeiten zu wollen und bedanke dich für das Gespräch. Jetzt bloß nicht um Kopf und Kragen reden. Und vergiss nicht, das Gespräch endet erst, wenn du außer Sichtweite bist.
    Nach dem Gespräch kannst du alles nochmal durchgehen. Die Notizen helfen dir dabei. Verfasse ein Dankeschreiben und korrigiere eventuelle unglückliche Formulierungen. Selbst wenn das Gespräch sehr gut gelaufen sein sollte, solltest du weiterhin aktiv auf Jobsuche bleiben. Manchmal entscheiden Personaler*innen zwischen zwei Kandidat*innen mit minimalen Unterschieden.

    All diese Punkte garantieren dir keine Zusage, aber sie erhöhen deine Chancen deutlich. Nicht zuletzt benötigt man für den Wunschberuf unter anderem auch ein Fünkchen Glück!

    < Hier zu Teil 1!

    Bilder: warten , Stimme , Notizblock , Fragen und Verabschiedung
    Text: hier